
Wer ramt des Zeig zam? – Vier Seiten einer Nachricht mal authentisch
Neue Saison nenne ich den Start nach der Sommerpause, weil es der Neustart nach etwa zwei Monaten wirklicher Pause ist.
Urlaubszeit für Inhouse-Themen, ist niemand da. Wer soll also noch ins Seminar kommen? Zeit, etwas Neues auszuhecken.
Bei mir startet die neue Saison mit neuen Auszubildenden, neuen Nachwuchskräften und mit den Grundlagen der Kommunikation von Sender-Empfänger, über den Eisberg, bis hin zu den Vier-Seiten-einer-Nachricht.
Es sind Basics und sie sind prüfungsrelevant. Jahrelang probiere ich immer wieder ganz unterschiedliche Dinge in Bezug auf das Thema aus. Mittlerweile ist die Erklärung des Modells eine astreine Stand-up-Nummer. Die gut ankommt. Wenn die Teilnehmer lachen, dann lernen sie.
Doch in diesem Jahr hat eine Gruppe bei der einfachen prüfungsbezogenen Aufgabe im Anschluss alle Lachrekorde getoppt.
Wählen Sie in der Kleingruppe einen typischen Satz aus Ihrem Arbeitsbereich aus und erläutern Sie ihn vor dem Kommunikationsmodell von Schulz von Thun.
Schallendes Gelächter begleitete die Präsentation einer Kleingruppe. Sie hatten die Aufgabe ganz mundartlich, nämlich bayrisch gelöst.
Herrlich, meistens sind es die alltäglichen Dinge, die uns das Leben so lustig machen:
Also, ich bin gespannt, zwischendurch auch noch mal andere mundartliche Varianten zu finden.
Sprache ist eine tolle Sache. 🙂
Hast du auch mundartliche Erfahrungen zum Thema?
Sandra Dirks
Nächste Woche steht die Übung wieder auf dem Programm.
Bin gespannt, ob es wieder einmal eine mundartliche Version gibt. 🙂
‚Verrama‘ finde ich auch gut. Es stammt vom typischen Einzelhandelsverb ‚verräumen‘ ab. Ich weiß gar nicht, ob man das außerhalb der Branche nutzt. Es ist also bayrisch-einzelhandelisch. 🙂
Gitte Härter
HAHAHAHA, Sandra.
Des is wiaklich supa! Das sind sehr kreative Teilnehmer, und do leant ma wirklich glei vui besser.
Zammramma ist natürlich auch ein wunderbares Wort.