Meine TOP 7 im Januar
Bevor ich anfange: JA, dieser Blogbeitrag enthält Werbung! Ich berichte über Produkte, von denen habe ich einige geschenkt bekommen. Das ist im Beitrag markiert. Andere Produkte habe ich selbst erworben.
Der Januar, der riecht bei mir gerne mal nach einer Blogpause, da passiert hier oft nicht viel.
Aber was genau passiert denn da im Hintergrund, wenn im Blog nichts passiert?
Januar und manchmal auch noch der Februar sind traditionell meine Monate in denen ich aufräume und mich thematisch auf das Jahr fokussiere. Das klingt, als würde ich das nur einmal im Jahr machen und danach sieht die Bude oder zumindest mein Büro für den Rest des Jahres aus wie sau.
Klar, das ist auch so. Also fast, denn wenn ich in den Alltag starte, mal hier und da unterwegs bin, dann wird das Jahr über so einiges einfach nur in die Ecke gestellt. Hinter die Tür, in den Flur, und sonst wo hin. Es bleibt oft keine Zeit, um darüber nachzudenken, die Dinge ordentlich zu sortieren. Auch die Dinge in meinem Kopf.
Das Grundproblem ist dann, dass viele Dinge mir einfach aus dem Ruder oder besser gesagt aus dem Fokus laufen.
In diesem Jahr soll es, wie übrigens in jedem Jahr – völlig anders werden. Ich will auch mit meiner Zeit schlauer umgehen. Also werden die Ressourcen Zeit und Raum mal ordentlich in den Blick genommen. Räumlich arbeite ich daran, dass wirklich jedes Ding in unserem Haushalt seinen Platz hat, an dem es ordentlich verstaut ist.
Ich könnte jetzt, wie übrigens alle anderen Blogger aktuell – irgendeine Technik von Marie Kondo vorstellen, aber da sie mich schon seit Jahren inspiriert muss hier die Nennung des Namens reichen. Damit wäre das erledigt, ich bin voll im Trend und habe jetzt trotzdem die 1000 Leser verloren, die sagen:
“Wenn ich noch einmal Marie Kondo irgendwo lesen muss, dann werfe ich meinen PC aus dem Fenster, schreie meinen Goldfisch an und frage mich, ob dieses ganze Internet überhaupt Freude macht. Does this spark JOY?”
Meine TOP7 im Januar sind
Der Sketchnote-Kalender 2019
Den habe ich nicht gekauft und der ist auch nicht neu. Aber:
Endlich kannst du den Sketchnote-Kalender aufhängen und er wird dich fröhlich mit viel Sketchnote-Animation durch das Jahr begleiten. Ich glaube, dass ich vor Begeisterung total aus dem Häuschen bin, wenn meine beiden Monate erstmal dran sind (Mai und November).
Wie, du hast noch keinen Sketchnote-Kalender? Dann solltest du mal hier hineinlesen.
Der WILANO-Kalender
Wie, noch ein Kalender? Nein, nicht “Wie”, sondern WILANO (WIE LANGE NOCH?).
Du könntest sagen, dass du dich um mich sorgst, dass du dich fragst, ob dieser Blog wohl von Ordnungsfanatikern gehackt wurde, aber ich will in diesem Jahr ganz sicher gehen. Während der Sketchnote-Kalender ein Ausdruck purer Freude ist und ich auch wahnsinnig stolz darauf bin, dass ich als Autorin dabei sein darf, ist der WILANO mir echt wichtig für meinen Jahresüberblick. Klar, vielleicht hätte ich auch einfach einen billigen Allerweltskalender kaufen können, aber ich will es gerne schick an meiner Wand.
Bald, zukünftig.
Den WILANO-Kalender hat die Dipl.-Designerin Anette Pörtner aus Cremlingen (bei Braunschweig) gestaltet. Sie wurde dafür sogar für den German Design Award 2019 nominiert.
Ich habe den WILANO jetzt auch erst zufällig entdeckt. Zum Glück!
Auf ihrer Webseite schreibt Anette Pörtner
„Wie lange ist es noch bis zu meinem Geburtstag? – Solche und ähnliche Fragen meiner eigenen Kinder gaben den Anstoß zur Gestaltung dieses neuen und unkonventionellen Kalenders. Die Jahresübersicht „Wie lange noch?“ ermöglicht eine bessere Vorstellung von Tag, Woche, Monat und Jahr. Das Jahr ist in 52 Zeilen à 7 Tage unterteilt. Die Monate sind jeweils in unterschiedlichen Farben angelegt.”
Das gefällt mir. Ich habe die Variante in Pastell bestellt.
Stell dir vor, ALLE #FlipchartFridays stehen untereinander.
Mir gefällt der Überblick sehr, aber gleichzeitig erschreckt er mich auch, denn jetzt sehe ich gleich, dass 365 Tage echt nicht viel sind, wenn man so viele Dinge umsetzen möchte, wie sie mir gerade in meinem Kopf herumschwirren.
Übrigens habe ich Anette Pörtner noch nie getroffen, aber das müssen wir wohl auf jeden Fall mal ändern. Sie ist eindeutig eine Kandidatin für eine meiner Live-Sessions 2019. Findest du auch, oder? 😉
Den WILANO habe ich mir selbst gekauft. Hier kannst du ihn bestellen.*
Die Helfrecht Tagebuch-Einlagen
Waaas? Jetzt ist aber gleich mal Schluss mit den ganzen Kalendern.
Nun, neben meinem normalen Google-Kalender, den ich sorgsam führe, der ToDoIst-Liste, die ToDos enthält, und dem WILANO, der wirklich nur für den Überblick sorgt, da darf es gerne ein Tagebuch sein. Findest du nicht auch?
Ich bin ein Fan von Bullet Journals. Ich schaue sie gerne an und auf Instagram kann ich mich gar nicht daran satt sehen. Aber ich selbst kann einfach kein Bullet Journal führen. Jetzt ist es raus!
Doch, ich kann zeichnen und klar fällt mir dazu auch viel ein, aber ich gebe zu, ich nehme mir weder die Ruhe, noch habe ich die Geduld, so ein wunderschönes Bullet Journal zu erstellen. ToDos muss ich digital abstreichen und dann und wann ein Lob erhalten vom System.
Etwas haptisches hätte ich gerne trotzdem. Ich habe beim Aufräumen die rote Lederhülle meines alten Helfrecht-Planers wiedergefunden. Die Hülle zu meinem alten Zeitplansystem, mit dem ich damals, so um 2003-2006 mal versucht habe, meine Zeit in den Griff zu bekommen oder zu managen. Das hat mich visuell alles nie so angesprochen, dennoch war die Hülle für mich immer ein echter Handschmeichler. Außerdem habe ich die Notizzettel, Anruflisten, Adressenregister und den Ideensammler benutzt. An diesem Planer zeigt sich schon, dass ich auch ein haptischer Typ bin. Über dieses wunderbare glatte Leder streiche ich gerne und überhaupt nehme ich den Planer gerne in die Hand.
Seit 2018 hat Helfrecht jetzt aber auch etwas für mich im Programm. Es sind die Tagebuchseiten, die bereits vorgedruckt sind und die damit gut auf den Punkt kommen. Vielleicht suche ich hier mittlerweile den visuell eher ruhigen Part, weil ich die Welt sonst bunt mache? Das könnte der Grund sein, warum mir diese Tagebuch- und Zieleinlagen so gut gefallen, Ich gebe der Sache auf jeden Fall eine Chance und bisher läuft es gut.
Bis auf das viel zu kleine Vision Board gefallen mir die Vorlagen sehr gut. sie sind schlicht und kompakt. Schwer zu glauben, aber das gefällt mir jetzt sehr gut.
Den Helfrecht-Planer und die Tagebucheinlagen habe ich mir selbst gekauft. Hier findest du die Tagebucheinlagen.
Meine Pinterest-Flipchart-Galerie
Ich weiß nicht, wie viele Jahre so eine Flipchartgalerie schon auf meiner ToDo-Liste steht. Fünf? Sieben? Zehn Jahre? Ich wollte immer mal einen Überblick über möglichst alle meine Flipcharts bieten. Voilà! Schau doch mal bitte in meinen Pinterest-Account und folge mir dort. Hier versuche ich die Flipcharts zu kategorisieren und übersichtlich zu machen.
Die FlipchartFridays sind schon alle in einer kompletten Liste und in den nächsten Tagen folgen weitere Flipcharts, die ich direkt aus dem Blog pinnen werde.
Ganz nebenbei dient mir dieser Account dazu, auch selbst Inspiration zu sammeln, aus diesem Grund findest du in meinem Profil nicht einfach nur meine Flipcharts, sondern auch viele andere Zeichnungen und Handletterings.
Meinem Pinterest-Account folgst du am besten hier.
ALEX und das Büro
In diesem Jahr ist eines meiner Hauptziele das Arbeitszimmer in ein wirkliches kleines Studio oder überhaupt in ein Arbeitszimmer zu verwandeln. Dazu wird ordentlich ausgemistet, verkauft, verschenkt und entsorgt. Das passiert schon seit einiger Zeit.
Der Raum hatte immer in mindestens zwei Ecken das Zeug zur Abstellkammer. Die Möbel sind Buchenfurnier und das, was sonst in der Wohnung übrig ist, ein bisschen Birke, ein bisschen weiß. Die Pinnwand ist dunkelgrau. Klar, dass das nicht hilfreich ist, um einen hellen Raum zu gestalten. Aktuell bin ich dabei, ein umfangreiches Moodboard zu erstellen. Das habe ich im letzten Jahr als sehr hilfreich empfunden, um das Wohnzimmer wirklich genau nach Plan umzugestalten. Passend dazu gibt es noch eine Pinterest-Liste in meinem privaten Account.
Das Arbeitszimmer dient neben der Funktion als kleines Studio auch als Näh- und Malzimmer. Also für alle Dinge, die mir Freude machen.
Beim Sichten meiner Materialien habe ich festgestellt, dass das ganz schön viel Kleinkram ist.
Zufällig hatte ich mir vor etwa zwei Jahren mal einen kleinen Alex Schubladenschrank mit sechs Schubladen bei IKEA gekauft. So ein typischer Schreibtischunterschrank. Potzblitz, ich staunte nicht schlecht, als ich sah, was dort alles hinein passte. Nach einem Besuch im Sketch-Cave bei Tanja Wehr war ich restlos überzeugt, dass ich Alex unbedingt in meine Umbaupläne einbauen muss. Tanja liebt Farben, Marker, Stifte, Tinten, ebenso wie ich und ich staunte nicht schlecht, als ich sah, was sie alles in diesen Schubladen verstaut.
Fünf Stück à neun Schubladen werden hinterher in meinem Arbeitszimmer Platz finden. Im Januar habe ich den ersten gekauft.
Eine echt geniale Entdeckung. Ich halte dich über die Entwicklung auf dem Laufenden.
Schicker USB-Stecker
Mit einem USB-Stecker, bzw. mit einer Steckdose kommst du nicht weit. Das wird dir klar, wenn du im Hotelzimmer mit nur zwei Steckdosen versuchst, am Abend alles aufzuladen, was du am nächsten Tag alles wieder brauchst. Smartphone, Smartwatch, Kameras, Mevo, Videolicht, Akkus, Powertool, Kindle, Tablets etc.
Ich habe mir schon angewöhnt, eine Verlängerungsschnur ins Hotel mitzunehmen. Aber diese ganzen USB-Kabel, die musst du ja auch irgendwie nutzen. Klar, du kannst sie mit einem Steckdosenadapter verbinden und dann geht das los.
Aber diesen Adapter, den musst du ja mittlerweile fast überall dazu kaufen. Wäre es da nicht gut, einen Adapter* zu haben, der sie alle aufnehmen kann?
Klar, gibt’s! Wahrscheinlich bin ich die einzige, zwar technikaffine Trine, die sich zwar irgendwie auskennt, aber zum Aufladen ihrer Geräte immer noch vorsintflutlich agiert.
Habt ihr alle schon entdeckt, oder?
Jetzt habe ich diesen hier entdeckt und finde ihn eher für unsere Technik häusliche Ladeecke ganz schick. Ich kann ihn sehr empfehlen, oder vielmehr sie, die USB-Steckdose.
Sie lädt jeden Abend zuverlässig zwei Smartphones, zwei Smartwatches, einen Kindle (nicht jeden Abend), aber doch je nach Situation noch anderes Gedöns, was gerade mal wieder geladen werden muss. Dabei läuft er/sie nicht heiß, ja wird noch nicht mal warm und kann bis zu sechs USB-Stecker aufnehmen.
Bisher kommen wir damit gut aus.
Hier kannst du das Ding bestellen: USB-Steckdose*
BlingBling-Kopfhörer
“Für mehr BlingBling im Leben!” ist ja auch ein schönes Motto. Neulich haben sich meine In-Ear-Glitzer-Headphones verabschiedet. Sie versagten den Dienst. Sie, die mit pinkfarbenen Glitzersteinchen besetzten Geräte, die ich mir etwas drei Jahre lang fast täglich in die Ohren schob, um an einem Online-Meeting, Webinar oder einer ähnlichen Veranstaltung online teilzunehmen. Ich hatte sie mir damals für ganze 4.95 € bei Ebay gekauft. Plötzlich lösten sie sich einfach auf.
Ersatz musste beschafft werden. Da ich In-Ear-Dings gar nicht mag, suchte ich nach Glitzerbling-Kopfhörern, die zwar das ganze Ohr bedecken, aber mich dafür nicht im Ohr nerven. Mir war klar, dass das sicher so aussehen würde, wie Prinzessin Leia oder Robbi der kleine Roboter, aber das fand ich dann auch irgendwie schick.
Ich fand einen schicken Kopfhörer in Roségold der Marke “Lily England”.
Wer ist das? Aber egal, Roségold! Wie geil ist das denn bitte. So schick.
Und der andere mit Glitzer! Bestimmt echte Edelsteine! Bling!
Ich konnte mich einfach nicht entscheiden und kaufte beide. Kein Schnäppchen für jeweils etwa 20,00€. Qualitativ ist das, was ich höre auch mir auch immer egal. Ich kann alles gut hören, keine Rauschen und kein Knacken. Ich bin sehr zufrieden.
Beide wurden jeweils in einer hochwertig anmutenden Schubladenbox geliefert. Wie süß! Also mal ehrlich, da kannst du nix dagegen sagen.
Hier trage ich sie zum ersten Mal live und ich finde, dass ich einfach fantastisch aussehe. Ich kann es halt tragen.
Also bring doch ein bisschen Farbe in dein Onlinetrainer-, Moderatorenleben und kauf dir ein paar schicke Kopfhörer. Vorausgesetzt, du bist nicht eine dieser pingeligen Audiopussys. Na, du weißt schon…
Kaufen kannst du die schicken Lily England Kopfhörer hier: Roségold* und Glitzer*
Jetzt weißte Bescheid.
Das waren meine TOP 7 im Januar. Schreib mir gerne in die Kommentare, wie dir diese neue Rubrik gefällt und ob ich dich mit der einen oder anderen Idee inspirieren konnte.
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dass ich mir davon ein Luxusleben in Saus und Braus gönnen könnte, aber es ist eine kleine Anerkennung, die mich freut. 🙂 Vielen Dank!