So heißt das wohl, wenn man seinen Flipcharts ein Brandzeichen verpasst. Zisch!
Es ist ein bisschen verrückt, aber es macht auch Spaß, dem Flipchart, oder dem Wasauchimmer seinen eigenen Stempel aufzudrücken. Nein, man muss das nicht haben, denn so ein selbst erstelltes Flipchart, das hinterlässt ganz sicher den eigenen Stil.
Dennoch wollte ich mit dem neuen Logo auch einen Riesenstempel in 10 x 10 cm besitzen.
Gitter Härter hat mich in einem ihrer Kurse auf die Idee gebracht, ich könnte doch mal einen Qualitätsstempel verteilen. Sie meinte dies aber eher für die Teilnehmer. Diese Idee ist mir nicht mehr aus dem Kopf gegangen, und so setze ich sie auf diese Weise um. Schon bei den Überlegungen zum neuen Logo hat mich das begleitet.
Auf Stempelfabrik.de habe ich diesen großen Stempel gefunden. Den Tipp dazu bekam ich von Benjamin Wadewitz. Vielen Dank dafür.
Warum ist ein solches Branding sinnvoll?
Einige Charts versieht man mit dem Namen, aber auf den mit weniger Aufwand gestalteten Charts, da ist nichts zu sehen, außer vielleicht das Logo des Papierlieferanten. Schade, denn wenn das Chart den Raum verlässt – oder eben nicht – dann wäre es doch gut zu wissen, wer das Chart gestaltet hat. Am liebsten unter der Angabe der Webseite. Auch auf Fotos ist so immer eine Art Wasserzeichen erkennbar. Da ich Flipchartpapier – sofern es nicht komplett blanko ist – sowieso immer auf die weiße Seite umdrehe, können sich beide Logos nicht in die Quere kommen.
Man könnte anmerken, dass der Stempel trotzdem noch recht klein sei.
Ja, aber ein noch größerer Stempel nimmt noch mehr Platz weg. Das ist ja auch nicht Sinn der Sache. Wenn man dann detailliert ein Interesse am Chart hat, dann wird man schon näher kommen.
Für mich ist es eine Spielerei aus Bequemlichkeit und Wasserzeichen. Mir fehlt noch das optimale Stempelkissen.
Das Stempelkissen habe ich bei einem Spielzeugversand für 3,50 € auf ebay geordert. Die Farbe schlägt durch, wenn ich nicht aufpasse.
Die Umsetzung braucht noch ein wenig Übung. Hier ist mir der Stempel leider verrutscht. Mist! Damit muss ich jetzt leben. Üben. Üben. Üben.
Hast du den neuen Abspann beim Flipchart Friday gesehen? Hier kommt der Stempel auch zum Einsatz, und ich finde es wahnsinnig schick. Ich habe nur einen Take gebraucht. Kleiner Aufwand, schönes Ergebnis.
Wie markierst du deine Charts?
2 Antworten
Hey Sandra,
tolle Idee, mit dem Stempel. Ist mit weniger Aufwand zu machen als mit Schablone und Spraydose.
Zum Thema Durschlagen: Schon mal den (gesäuberten) Stempel mit dem BigOne einzufärben versucht. Mein Radiergummi-Versuch sah recht vielversprechend aus.
Zum Thema Verrutschen: Vielleicht eine Art Anschlag (Lineal, Fingernagel, etc.) an dem vorbei Du den Stempel auf’s Blatt drückst?
Freu mich schon auf den nächsten Ideenaustausch!
Beste Grüße aus Kaiserslautern!
Thorsten
Hallo Thorsten,
vielen Dank. 🙂 Ich muss mit dem Stempel noch ein bisschen üben. Schablone und Spraydose fände ich richtig cool. Aber damit würde ich immer eine unfassbare Sauerei anrichten. 🙂
Cool, die Idee mit dem BigOne teste ich mal aus. Dann hätte ich auch mein geliebtes Pink. Das mit dem richtigen Stempeln erledigt sich vielleicht, wenn ich nicht mehr dieses schmierige Stempelkissen nutzen muss.
Herzliche Grüße aus Braunschweig
Sandra