Das Thema drängte sich einfach heute auf. Seit 14 Tagen hänge ich hier zu Hause mit einem fetten Husten herum. Seit zwei Tagen wird es nun endlich besser, aber ich bin schon mächtig genervt. Kannst ja nix machen. Schöner Mist!
Husten darstellen am FlipchartFriday, das ist ja ein bisschen doof. Was macht man da? Gelblichgrünen Auswurf? <- Ups, sorry. Eine sich krümmende Figur mit einer lauten Sprechblase und dem Inhalt „Ächüächchächchächuuäh“. So würde ich jetzt mal mein Hustengeräusch verbalisieren.
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Was könnte es bringen, den Husten darzustellen?
Wäre es nicht viel sinnvoller das zu zeichnen, was den Husten wieder entfernt?
Das ist sicher auch nützlicher, denn vielleicht hast du ja auch mal einen Prozess, der etwas ‚hustet‘. Oder vielleicht ein hustendes Projekt?
Damit meine ich entweder einen Prozess, oder ein Projekt, das grundsätzlich läuft. Aber an einigen Stellen läuft es vielleicht nicht so ganz rund, so dass man hier und da etwas kurieren oder einfach Störungen abstellen kann.
Mir fiel hier sofort ein kreativer Brainstorming-Prozess ein. Ein Husten ist jetzt nicht die Krankheit, die zu 100% tödlich endet. Man kann ihn gut wieder loswerden. Im Normalfall. Die einzigen Möglichkeiten zum Auskurieren, können Schnittstellen repräsentieren, an denen man etwas ändern kann:
Medizin: Was könnte das Medikament für unser Projekt sein, damit es wieder auf die Beine kommt?
Vitamine: Welche Vitamine braucht das Projekt gerade, um wieder zu Kräften zu kommen?
Wundermittel: Welches Wundermittel, das uns als Team besonders macht, können wir in den Prozess einbringen?
Verrotzte Taschentücher: Wo liegen unsere verrotzten Taschentücher, die uns von der Genesung abhalten?
usw.
Jetzt aber erstmal ran an die Marker:
Vielleicht hilft aber auch einfach eine große Portion Liebe?
Viel Spaß!