Wer mich schon ein wenig besser kennt, der weiß, dass ich Ende 2014 dem Webvirus zum Opfer gefallen bin
Nein, nicht dem Web, diesem Internet, das ja sowieso, nein, dem Webstuhl oder Webrahmen.
Da habe ich jetzt schon einige Werke vollendet. Aktuell beschäftige ich mich gerade mit dem Aufziehen eines Musters, das mich in den Wahnsinn treibt. Im Grunde nicht schwierig, wenn man einen großen Webstuhl hat. Ich habe aber nur einen Webrahmen, und da muss ich so viel logisch um die Ecke denken, um das Muster aufzuziehen.
Dabei ist mir eingefallen, dass das Verweben zweier Unternehmensbereiche oder Abteilungen ganz ähnlich betrachtet werden kann.
Abteilung A stellt ebenso wie Abteilung B das eigene Wissen und Können für ein Projekt X bereit. Daraus ergibt sich ein gemeinsames Projekt mit einem neuen großen Ganzen. Das wird durch das Webgut, den so entstandenen Stoff dargestellt.
Es sollte zumindest so sein. Die Ergebnisse aus dem Projekt könnten auf diese Weise präsentiert werden.
Eine solche Grafik könnte auch dazu verwendet werden, um darzustellen dass für dieses Projekt X beide Abteilungen gemeinsam und eng zusammen arbeiten, aber nach Abschluss des Projekts geht jede Abteilung wieder eigene Wege. Das wird durch die Fransen dargestellt. So können mit verschiedenen Abteilungen in unterschiedlichen Projekten immer wieder neue Stoffe gewebt werden.
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Sicher kann man die Fransen auch weglassen, um zwei Abteilungen zu einer zu verbinden. Dafür habe ich dann aber eine andere Idee, die ich dir im 2. und letzten Teil des textilen Gestaltens gerne zeige.
Jetzt aber ran an die Marker und viel Spaß.
Welche Ideen hast du zum Einsatz dieses ‚Webcharts‘?
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende.