
Wiederholungsübung – „Domino“ ein Klassiker
Ein Klassiker den ich seit Jahren einsetze ist „Domino“ – nicht so lustig, aber immer noch abwechslungsreich im Rahmen der Prüfungsvorbereitung.
Wie funktioniert dieses „Domino“?
Es funktioniert genauso, wie du es vielleicht von früher kennst. Erinnerst du dich noch? Es mussten immer die passenden Bilder, Formen, Augen angelegt werden.
Die Spielsteine wurden unter allen Mitspielern aufgeteilt. Ziel des Spiels war es, so schnell wie möglich die eigenen Spielsteine loszuwerden. Gewonnen hatte derjenige, der strategisch wertvoll alle seine Steine anlegen konnte.
Für meine Teilnehmer habe ich es abgeändert
Sie müssen keine Würfelaugen oder Bilder anlegen, sondern Stichworte und passende Definitionen zusammenfügen. Dabei sehe ich es auch immer als Teamaufgabe, das Domino zusammenzufügen, statt als Einzelkämpfer einfach nur die eigenen Karten loszuwerden. Gewonnen hat das Team, das am schnellsten alles richtig angelegt hat.
Der Vorteil bei dieser Übung ist, dass möglichst viele Sinne beteiligt sind. Es wird gelesen, diskutiert und angelegt oder auch „begriffen“. Ich begreife das Thema z.B., in dem ich die richtige Karte an der richtigen Stelle anlege.
Am Anfang habe ich eher unverständliche etwas hölzerne Definitionen aus Lehrbüchern genutzt, die ich im Laufe der Jahre teilnehmerfreundlich erneuert habe. Ich habe daran herumgebastelt, etwas neu geschrieben oder hier und da die Worte optimiert, den Text vereinfacht.
Als „Trägermaterial“ habe ich das GRIPS-Lernspielmaterial im Einsatz. Es ist so schön bunt, glänzt schön und ist dabei sehr variabel. Klar kann man das auch anders machen. Allerdings bietet es eine saubere, glatte, bunte Lösung und es ist sehr variabel, wenn ich schnell etwas ändern möchte.