Sandra Dirks - Tipps und Tricks für Begrüssungs- oder Willkommens-Flipcharts

Das kleine ABC für dein Begrüßungs-Flipchart – Teil 1 von A bis M

Begrüßungs- oder Willkommens – Flipchart, das sind oft gesuchte Begriffe auf Google. Kann ich gut verstehen, denn ein Begrüßungs-Flipchart ist eine Visitenkarte für deine Veranstaltung.

Neben dem Motiv und der kreativen Gestaltung gibt es noch ein paar Dinge, die mir im Laufe der Jahre dazu aufgefallen sind und die ich dir hier gerne mitgeben möchte. Nachdem ich einige Zeit gegrübelt habe wie ich dir diese Impulse servieren kann, ist mir vor ein paar Tagen diese ABC-Struktur dazu eingefallen.

Ah, bevor es losgeht: Klar, dieser Beitrag enthält Produktinformation.
Also wieder einmal Werbung ohne Auftrag!

Sandra Dirks - Tipps und Tricks für Begrüssungs- oder Willkommens-Flipcharts

A wie –> Agenda ist doch gleich Begrüßungsflipchart!

Mancher denkt sich:

„Wozu denn ein Begrüßungsflipchart, ich habe doch eine Agenda? Weiß doch wohl jeder, wo er hier ist, oder nicht?“

Nö! Also, die Teilnehmer wissen schon wo sie sind. Nach einem Blick in Google-Maps wissen wir grundsätzlich immer, wo wir uns aufhalten.

Aber bin ich auch im richtigen Raum? Wie heißt nochmal ganz genau das Thema?

Agenda und Begrüßungsflipchart bilden ein praktisches Bundle. Das eine Flipchart sagt dir, dass du hier sicher richtig und zudem willkommen bist. Das andere Flipchart (die Agenda) sagt dir, was dich hier erwartet. Dann gehört noch ein 3. Flipchart dazu, das sagt dir wann Pause ist.

Sofern dieses 3. Flipchart nicht Teil der Agenda ist. Das gibt es auch und es ist völlig o.k. Dort stehen die Pausen gleich mit drauf.
Besonders wichtig finde ich es, hier im Raum willkommen zu sein. Es ist einfach eine nette Geste. Es zeigt, dass du deine Teilnehmer wertschätzt. Du hast dir extra Zeit genommen, um ein Willkommensflipchart zu gestalten.

Sich Zeit nehmen für SOWAS? Überhaupt daran zu denken. Ein Begrüßungsflipchart nur für diese Gruppe? – „Haben Sie das jetzt nur für UNS gezeichnet?“, fragen die Teilnehmer neugierig. Klar, mit dem aktuellen Datum drauf kann ich es nur heute verwenden. Ich habe das gerne gemacht. Für mich ist das ein wichtiger Teil einer sorgfältigen Veranstaltungsvorbereitung. 

TIPP: Wenn du das nicht möchtest und das Flipchart doch noch öfter verwenden willst, dann schreibst du das Datum der Veranstaltung einfach auf eine Moderationskarte, für die du auf dem Flipchart extra einen Platz einräumst, z.B. durch einen passenden Textcontainer. Die Moderationskarte kannst du dann mit einem Tesakrepp-Knüddel auf dem Flipchart befestigen. Vielleicht nimmst du dafür aber auch einfach einen Klebezettel.

Das Begrüßungsflipchart ist immer das, was ich mit viel Aufwand (viel Liebe!) vorbereite. Alle anderen erstelle ich entweder spontan oder sie sind halb vorbereitet.

Begrüßungsflipchart an der Tür, Agenda mit Inhalten, Pausenzeiten:

B wie –> Begrüßung

Hier nun ein paar Textvorschläge zum Stichwort „Begrüßung“, die ebenfalls eine gute Idee auf deinem Flipchart sind – wie ich finde:

  • Sei herzlich willkommen zum Thema ______________.
  • Schön, dass du da bist!
  • Hallo, schön dich zu sehen!
  • Hallo, komm gerne näher. Hier gibt es heute das Thema: ____________
  • Guten Morgen! Guten Tag! Guten Abend!
  • Moin!
  • Grüß Gott!

C wie –> Cool, Chic, Charming

Mir gefällt es, wenn Teilnehmer sagen, dass mein Flipchart „Voll cool!“ oder „Voll chic!“ aussieht.
Das ist sicher nicht der Grund, sich Gedanken zu machen, aber wenn ich ganz ehrlich bin, dann freut sich mein Ego eben wie doll darüber. Ein Begrüßungsflipchart ist zuständig für das Wohlfühlen und die gute Laune, also auch für meine gute Laune.

Keins deiner Begrüßungsflipcharts sollte eine Frage enthalten, wie z.B.:

„Na, gut vorbereitet für den Tag? Dann komm mal näher!“ oder

„Haha! Hier bist du richtig! Hier wird heute ordentlich rangeklotzt!“ oder

„Willkommen! Na, hast du auch die Treppe genommen? Oder hast du etwa den Fahrstuhl benutzt?“

Das finde ich zum Weglaufen. Ah, Humor? Sicher? Diese Witze gehen glatt an mir vorbei. Im ersten Fall würde ich denken: „Huch? Mussten wir irgendwas machen? Hatten wir Hausaufgaben?“
Im zweiten Fall würde ich mich am liebsten auf dem Hacken umdrehen und weglaufen. Ich wollte mich fortbilden, aber keinen Stress haben.
Im 3. Fall würde ich denken: „F*** you, Trainer! Du mich auch!“
He, ich wäre also in allen drei Fällen super drauf und hätte gute Laune. Nicht!

Ich versuche mir etwas einfallen zu lassen, was in die Welt der Teilnehmer passt. So ist es eben auch immer mit dem Humor. Da musst du wirklich gut aufpassen. Gibt es Ware, die du inszenieren kannst, oder das Produkt deines Kunden, dass du auf dem Flipchart zusätzlich anbringst? Das wäre klasse.

Wenn du also für einen Getränkehersteller arbeitest, dann könntest du z.B. die Flasche zeichnen und die Begrüßungsworte einfach aus der Flasche sprudeln lassen.

Aber was spricht denn stattdessen ganz einfach gegen ein paar freundliche Worte zur Begrüßung? Ja, Mainstream, aber immer noch im Trend!

Begrüßungs-Flipchart draußen an der Tür zum Seminarraum.

D wie –> Druckschrift oder Schreibschrift?

Ungefähr ein Jahrzehnt zurück, gerne auch nur ein paar Jahre zurück, da war die Antwort auf die Frage völlig klar: „DRUCKSCHRIFT!“ – Also am liebsten so gestochen scharf wie möglich und wer die Moderationsschrift akkurat beherrschte, der war der Flipchartheld.
Heute ganz aktuell im Trend sieht das zum Glück ganz anders aus. Lettering ist ein Trend und das ist spitze. Beides ist erlaubt. Die Hauptsache ist, dass man es gut lesen kann. Lass dich verzaubern vom Lettering-Trend.

Ein Tipp noch:
Orientiere dich ganz grundsätzlich an einer gut lesbaren Druckschrift. Nutze Brush- oder Schreibschriften um Wichtiges herauszuheben.

Noch ein Tipp: Hast du schon mal daran gedacht, deine Texte auf dem Flipchart noch mehr zu kürzen, um dann nur in Großbuchstaben zu schreiben?
Mir gefällt das immer besser. Auf dem Begrüßungsflipchart sollte ein kleiner Gruß, sowie der Titel der Veranstaltung stehen, da sind Großbuchstaben eine echt gute Idee. Dazu noch weithin lesbar.

Mein Favorit zur Zeit ist da das kleine Zign und der Kurs von Heather Martinez „Letter like a sign painter„. Da ziehe ich irre viel heraus für meine Schrift auf dem Flipchart und ich finde es wunderschön und lebendig. Aber das ist eben Geschmackssache.

E wie –> Einrahmen

Ein Flipchart ohne Rahmen ist für mich undenkbar.

Egal, ob Agenda, Aufgabenflipchart, Sammlung oder eben das Begrüßungsflipchart. Hier läuft nix ohne Rahmen. Dieser Rahmen setzt einen sicheren Schlusspunkt. Ein Rahmen unterstreicht nochmal die Wichtigkeit deines Flipcharts und rundet das Flipchart als vollständig ab.

Gestrichelt oder fett? Oder geschnörkelt? Ganz egal, welchen Rahmen du auswählst. Die Hauptsache ist, es gibt einen.

Sandra Dirks - FlipchartFriday der Loewenzahn und die Veränderung Titelbild

F wie –> Farbe

Oha, oje, da gibt es alle (Un-)Möglichkeiten. Nein, ich maße mir nicht an, ein Geschmacks- oder Farbenguru zu sein. Ich liebe Farben. Ich habe alle Marker in allen Farben und ich finde es wunderbar. Es gibt Kombinationen, die finde ich weniger gelungen, aber das ist dann mein Problem.

Sandra Dirks - Tipps und Tricks für Begrüssungs- oder Willkommens-Flipcharts

Nun, vielleicht nicht nur, wenn jemand so gegen Farbharmonien verstößt, dass es unharmonisch ist und im Auge schmerzt. In diesem Fall hilft dir vielleicht ein Farbrad, um Farben zu finden. Hier wählst du eine Farbe als Grundfarbe aus und das Rad sagt dir, was dazu passt. Hier ist so ein Farbrad.

Wenn du deine Farben gefunden hast, dann suchst du dir die entsprechenden Marker aus deinem Fundus zusammen – sagt die Frau, die alle Farben zu Hause hat.

Vielleicht magst du deinen Fundus aufstocken? Vielleicht hast du längst alles, was du brauchst?
Auf deinem Flipchart solltest du dich allerdings beschränken. So hart das auch klingt 2-3 Farben plus grau, das ist eine gute Kombination für einen Tag. Damit meine ich, dass du diese Kombi nicht nur für dein Begrüßungsflipchart verwendest, sondern auch für alle anderen Flipcharts, die du an diesem Tag erstellen wirst. So kommt am Ende alles aus einem Guss und das wirkt professionell und gleich viel hochwertiger.
O.k., so lange es nicht die ewig langweilige Kombination aus rot, grün und blau ist.

In den Beispielen unter Punkt A wie Agenda … siehst du meine wilde Kombi für das Flipcharttraining Stiftvisite. Pink, hellblau und gelb waren an diesem Tag meine Farben.

Manchmal ist es aber auch viel leichter, denn dann hast du vielleicht Unternehmensfarben, die du verwenden kannst oder Vereinsfarben. Das solltest du unbedingt bedenken und nicht unterschätzen. Ich mache das nach Möglichkeit immer so, dass ich die Kundenfarben benutze, falls vorhanden. Das kommt sehr gut an.

Sandra Dirks - Mini - Flipchartkurs Blumenfenster Pinterest

Hier, beim Flipchart-Friday, da habe ich mich einfach doch mal gehenlassen und ausgetobt. Kann man mal machen, wenn es zur Zielgruppe und zum Thema passt. Dann solltest du das Farbschema aber auch wirklich für alle folgenden Flipcharts durchziehen. Hier könntest du dann für jedes einzelne Flipchart einen farblichen Schwerpunkt setzen. Das Begrüßungsflipchart ist sehr bunt.

Die Agenda hätte dann z.B. den Schwerpunkt in pink. Die Ideensammlung nutzt gelb. Fachliche wichtige Themen sind dann am Schwerpunkt in grün zu erkennen und rot sind vielleicht die offenen Fragen. So könntest du das wieder auffangen. Wie wäre das?

Damit hinterher alle Elemente zusammen passen und einen Gesamteindruck ergeben, solltest du darauf achten, dass du dir ein Element aus deinem Begrüßungsflipchart auswählst. Dieses Motiv schummelst du immer wieder auf die Flipcharts, die du im Laufe des Tages erstellst. Das könnte z.B. die Blume oder das Rollo sein.

Hier noch ein weiteres sehr buntes Flipchart:

Mini - Flipchartkurs mit Sandra Dirks - Thema: Der Rucksack

Hier könnte ich mir vorstellen, dass man entweder einen immer leerer werdenden Rucksack auf die folgenden Flipcharts zeichnet, während man sich jeweils eine andere Farbe auswählt.

Sandra Dirks - Tipps und Tricks für Begrüssungs- oder Willkommens-Flipcharts

Eine 2. Variante für weitere passende Flipcharts könnte sein, dass man hier jeweils die kleinen Zeichnungen auf den thematischen Flipcharts ergänzt. Das Fernglas für die gute Sicht, dann herrscht die Farbe des Fernglases auf dem Flipchart vor. Das wäre dann für dieses Beispiel die Farbe 305 Ocean .

G wie Größen

Hier geht es um die Papiergrößen und die Antwort auf die Frage, ob ein Begrüßungsflipchart immer auch in Flipchartgröße daherkommen muss.

Schon weiter oben hast du vielleicht gesehen, dass ich eins der Begrüßungsflipcharts in T-Shirt-Form geschnitten habe.

Die Größe des Begrüßungsflipcharts hängt auch immer von der Location ab.
Hier hat das Begrüßungsflipchart z.B. die Größe einer Pinnwand. Klar, wir hatten viel Platz:

Ein Jahr später hatten wir weniger Platz, und brauchten viel mehr Platz für andere Materialien, so dass ich das Begrüßungs-Flipchart einfach auf ein Flipchart in der Größe eines TopCharts geschrieben habe. Das sah dann so aus:

Findet dein Seminar z.B. auf einem Boot oder auch Outdoor statt, dann hast du damit übrigens eine super Alternative.

TIPP:
Mit Kreidemarkern kannst du deine Informationen jetzt auch ganz einfach auf ein Fenster oder eine Glastür schreiben. Das ist für mich eine tolle Alternative, statt z.B. Flipcharts ans Fenster zu kleben.
Dazu solltest du dir aber auch das Material zum Entfernen bereitlegen und am Ende des Tages deine „Flipcharts“ wieder abwischen.
Mach dich nicht unbeliebt bei den Vermietern des Trainingsraums und/oder den Hotelmitarbeitern. Wenn jetzt plötzlich alle auf den Fenstern schreiben und niemand das entfernt, dann würde ich das als Hotel irgendwann einfach verbieten. Ist doch klar.

H wie Herz oder nicht?

Da spaltet sich die Welt! Darf man das HERZLICH auf dem Flipchart einfach durch ein liebevoll gemaltes rotes Herz ersetzen, dem man die Endung -lich anhängt?

Ich gestehe, dass ich das in der Vergangenheit auch schon öfter mal gemacht habe. Ich fand es im Grunde gar nicht schlimm. Ein Beispiel habe ich dazu nicht.
Für mich ist es auch ein Indiz, dass ich in diesem Moment gar keine Lust habe, ein Flipchart zu schreiben.

JA, das kommt auch schon mal vor. Manch einer behauptet, dass das Flipchart lieblos hingeklatscht trotzdem noch schön aussieht. Wahrscheinlich, weil ich mir dann bei der Schrift einfach ein bisschen mehr Mühe gebe?

Meine Meinung dazu: Mir ist es egal.
Es sollte zur Zielgruppe passen, dann mach das doch einfach. Klar, besser geht immer.

Verkneife es dir vielleicht bei deinem nächsten TEDex-Vortrag, deinem Auftritt beim G20-Gipfel oder bei der Versammlung der Vorstandsvorsitzenden in deiner Wirtschaftsregion, schließlich willst du ernst genommen werden. In diesen Settings würde auch ich sogar auf pink verzichten.

Wie stehst du dazu? Schreib es mir gerne in die Kommentare, jetzt bin ich wirklich neugierig.

Sandra Dirks - Tipps und Tricks für Begrüssungs- oder Willkommens-Flipcharts

I wie Inhalt

Wie viel Text sollte dein Begrüßungsflipchart enthalten?

Darauf habe ich eine ganz klare Antwort:

Soviel wie nötig, aber gleichzeitig so wenig wie möglich!

Isso!

Ich schrieb es schon weiter oben:

  • Nutze einen Tagesgruß (s.o.)
  • Schreibe ein WILLKOMMEN dazu oder nicht
  • Nenne den Titel der Veranstaltung
  • Schreibe ganz unten auf das Flipchart, wer du bist. Ich schreibe das mal auf, weil ich das auch immer mal gerne vergesse.

Achtung:
Unter „N“ im nächsten Blogbeitrag serviere ich dir noch einen wichtigen Hinweis dazu, ob du die Namen hier schon aufschreiben solltest, oder besser nicht!

J wie Jeder soll es sehen? Wo hänge ich es auf?

Ein Begrüßungsflipchart soll begrüßen. Punkt. Mehr nicht. Oder?

Nein, es soll auch zeigen, dass du dich engagierst, dass deine Teilnehmer dir wichtig sind. Jetzt kommt’s! Achtung, aufgepasst!

Das Begrüßungs-Flipchart ist auch immer ein wichtiger Teil deines Marketings. Deshalb hängst du das immer draußen an die Tür des Seminarraums.

Besonders dann, wenn du nicht inhouse unterwegs bist, musst du unbedingt daran denken.

Dazu ist dann auch das Thema wichtig, damit alle die, die in diesem Moment vorbeilaufen sehen können, dass sie dich unbedingt buchen sollten, wenn sie auch mal so ein Thema bearbeiten möchten oder müssen.
Für ein Visualisierungstraining bietet es sich auf jeden Fall an. Für eine geheime Strategiesitzung oder eine Klausurtagung, die möglichst unauffällig bleiben soll verzichtest du selbstverständlich darauf. Du solltest es aber auf jeden Fall für den Kunden, der dich bucht transparent machen. Wenn es nicht gewünscht ist, dann solltest du das respektieren, dafür wird es sicher Gründe geben.

Beim offenen Seminar entscheide ich mich einfach IMMER dafür.

K wie Kleben

Sandra Dirks - Tipps und Tricks für Begrüssungs- oder Willkommens-Flipcharts

Wenn dein Flipchart auf dem Flipchartständer in einem Block hängt, dann musst du dir darüber keine Gedanken machen. Wenn du dein Flipchart aber woanders hinhängen möchtest, dann habe ich hier ein paar Tipps für dich.

  • Schau dir die Wände des Trainingsraums genau an: Sind sie frisch renoviert, dann solltest du fragen, ob es Alternativen gibt. Sicher willst du auch nicht die Seidentapete im Luxushotel ruinieren.
  • Mittlerweile sind viele Hotels und Tagungszentren darauf eingestellt, dass in Trainingsräumen Flipcharts auch gerne mal an die Wand geklebt werden. Aus diesem Grund findest du an deren Wänden auch Metallleisten für die Anbringung der Flipcharts z.B. mit Hilfe von Magneten. Nutze diese Leisten entweder mit Klebeband oder Magneten. Ich habe mir auch schon eigene Magnete mitgebracht. Diese hier.
  • Tesa Poster Dings oder Popel-Knüddel? Hm, ich habe mit beiden in der Vergangenheit schon schlechte Erfahrungen gemacht, weil sie einfach zu fest klebten und sich schwer wieder ablösen ließen. Zum Glück musste ich niemals etwas renovieren lassen, aber ich bin da wirklich vorsichtig. Auch wenn das Kreppklebeband manchmal von der Wand fällt, so ist mir das lieber, als ein fester Kleber, der Tapete/Putz oder das Furnier von verkleideten Wänden oder Schrankwänden löst. Zu Hause an einigen Wänden habe ich Posterstrips im Einsatz und finde sie perfekt. Klar, sie halten ja auch bombenfest.
  • Wenn du das Flipchart an die Tür in einem Hotel-Tagungsraum hängst, dann lass den Türspion offen. Manchmal nutzen Mitarbeiter der Bankettabteilung den Spion, um zu schauen, ob die Gruppe pünktlich in die Pause geht oder sich vielleicht verzögert. Dann können sie den Kuchen und die Schnabulierhäppchen frisch auftischen.
Sandra Dirks - Tipps und Tricks für Begrüssungs- oder Willkommens-Flipcharts

L wie Lettering

Hach, was soll ich dazu schreiben? Wenn ich ein fantastisches Lettering sehe, dann laufen mir die Augen über. Dann freue ich mich sehr. Ich kann mir mittlerweile stundenlang sabbernd Handletterings auf Instagram ansehen. Leider bringt das gar nichts, denn Handlettering lernt man nicht vom Zuschauen.

Du solltest mal hier in unserem Video vorbeischauen. Hier zeigt uns Heather Martinez einen gut lesbaren Lettering-Style, der jedes Begrüßungs-Flipchart veredelt.

Sandra Dirks - Wintersession Thick-Thin-Lettering mit Heather Martinez

M wie Material

Marker, Kreide fertig, oder?

Ja. Punkt.

Nein, ganz so einfach ist das nicht, aber ich habe zum Material für Flipcharts hier schon in einigen anderen Blogbeiträgen ganz viel gesagt. Also ist es doch einfach.
Schau mal hier.

Oder hier.

Aber auch hier.

Sicher ist es auch kein Geheimnis, dass ich ein echter Neuland-Marker-Addict bin, oder? Nun, diese Seite hier ist mein Materialparadies.

Ich hoffe, dass der eine oder andere Impuls hier für dich dabei war. Schreib mir gerne hier in die Kommentare, was dir wichtig ist, wenn du an das Thema Begrüßungsflipchart denkst. Oder auch gerne für weitere Ideen:
Was würdest du gerne noch dazu erfahren?

Gruß von Sandra Dirks
Sandra Dirks - Tipps und Tricks für Begrüssungs- oder Willkommens-Flipcharts

Ganz lieben Dank, dass du diesen Beitrag teilst!

2 Antworten

  1. Danke für den schönen Artikel! Um deine Frage bzgl. „Herzchen“ zu beantworten – ich bin entscheidend GEGEN „Herz“ + lich Willkommen. Find ich schlimmer als ausgelutscht, nur noch zum Augendrehen.

    1. Liebe Elizabeth,
      ganz lieben Dank für deinen Kommentar.
      Tja, die Herzchen… 😉
      Ich bin hin- und hergerissen. Ist es ein Indiz dafür, dass jemand beginnt, sich Gedanken zu machen, um eigene Flipcharts aufzulockern und kann ich da meinen Blog, meine Kurse oder mein Buch empfehlen für neue Ideen? Dann finde ich es gut, weil sich ja dann etwas ändern wird. Hoffe ich.
      Wenn jemand allerdings der Meinung ist, dass das schon o.k. sei und es keine Entwicklung braucht, dann beginne ich ebenfalls mit den Augen zu rollen. Das zeigt mir dann: Hier brauchst du dich um gar nichts weiter zu bemühen, hier wirst du nix erreichen. Es ist zwecklos.
      Traurig aber wahr.
      Liebe Grüße
      Sandra

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