Wow! FatOne, das klingt fett. Groß. Nach haben wollen. Unbedingt!
Seit etwa drei Jahren kenne ich den FatOne, und erlebe immer wieder, dass er tolle Effekte bringt. Aber vorsicht! Er kann dir auch dein Flipchart ganz ordentlich versauen.
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Warum du ihm trotzdem eine Chance geben solltest, liest du hier.
Was ist der FatOne?
Der FatOne ist ein Marker von Neuland mit einer Breite von 30 oder wahlweise 50 mm. Hamma!
Man kann ihn hier bei der Firma Neuland bestellen. Er kommt ungefüllt. Das hat den Vorteil, dass du ihn mit deiner Lieblingsfarbe, oder Logofarbe selbst füllen kannst.
Dazu brauchst du die Nachfüllflaschen mit der Tinte, die du auch für deine anderen Marker verwenden kannst.
Vielleicht hast du deine Lieblingsfarbe selbst zusammen gemixt? Diese kannst du dort auch einfüllen.
Was kann man damit anfangen?
Kurz: Man kann damit breite Streifen auf ein Flipchart bringen. Wenn du auf ein paar Dinge achtest, dann kannst du schnell und einfach tolle Effekte erzielen.
Oder dein liebevoll gestaltetes Flipchart reif fürs Altpapier machen, oder dein Outfit ruinieren.
Worauf musst du achten?
Es gibt grundsätzlich kein Patentrezept.
Die Spitze muss mit Farbe gefüllt werden. Dafür drückst du die Spitze vorsichtig auf das Papier.
Dazu solltest du dir einen Stapel Altpapier bereitlegen, weil es hier passieren kann, dass du einen kleinen Moment zu lange drückst, und dies dazu führt, dass die Farbe an der Markerspitze vorbeiläuft.
Außerdem kannst du auf dem alten Papier die Farbe kurz abstreifen, falls die Markerspitze zu viel Farbe enthält.
Schwupps, da hast du die Sauerei.
Hier hilft: Geduld!!!
Ich nutze den FatOne nicht jeden Tag, so dass es schon mal sein kann, dass die Spitze nicht sofort nach dem ersten Drücken schreibbereit ist. Dann warte lieber einen Moment, bevor du loslegst und schreibst. Gib der Farbe die Chance sich zu entfalten.
Hier scheint die Farbe etwas trocken zu sein.
Hier hilft: Noch mehr Geduld!!!
Wenn der Stift etwas trocken ist, dann zieh den ersten Strich auf Altpapier, die nächsten werden dann ebenmäßiger.
Wenn du eine Überschrift, oder einen anderen Text mit dem Marker hervorheben möchtest, dann schreibe sie mit dem Outliner, und markiere sie nur EINMAL, sonst verschmiert die Schrift.
Die Neulandtinte schlägt nicht durch das Papier durch, aber wenn die Tinte zu flüssig ist, d.h. zu viel aus dem Marker herausfließt, dann kann es schon mal grenzwertig sein.
Dies ist der mehrfach übermalte Text.
Ein paar Ideen zur Inspiration?
Wenn es gelingt, dann ist es schick. Bewusst übermalen mit dem FatOne, das macht Spaß.
Flipchart vergessen zu schreiben? Schnell geschrieben, und mit dem FatOne akzentuiert. So passt’s. Klar geht das auch mit Kreide. Aber mit dem FatOne ist das viel besser. Bäääääm! Colorful!
Wenn du den FatOne mit schwarz füllst, dann kannst du Text zensieren, und mit dem weißen Acrylmarker drüberschreiben. Der ist auf dem Chart noch nicht zu sehen, weil es schon älter ist. Jetzt gibt es den Acrylmarker in weiß, der ist gut sichtbar.
Das ist ein witziger Effekt, finde ich.
Gestreift im Hintergrund ist so schick.
Tartanmuster 🙂
Testblatt fürs „Starten“ der Marker.
Ich möchte den FatOne nicht mehr missen. Es ist ein ganz wunderbarer Marker für die volle Farbpower. Sowas liebe ich sehr. Lass dich nicht abschrecken, durch ein paar meiner Fehlanwendungen. Wenn du die Tipps beachtest, dann läuft das bei dir vielleicht ganz anders. Viel Spaß beim Ausprobieren.
Welche Erfahrungen hast du mit dem FatOne?