Sandra Dirks - testet allein das Puppenphon

Methode: Kakerlakophon oder Lass die Puppen sprechen

Dieses Video begleitet mich seit etwa zwei Jahren. Ich habe mich immer gefragt, wie und wann ich sowas als Methode mal ins Seminar bekomme.

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Es kann nur eine Wiederholungsübung werden. In der Phase der Vermittlung von Wissen, oder in der Moderation ist es nicht geeignet. Obwohl,… in der Moderation…?

Endlich ist es soweit: Ich habe eine Idee, und ich habe sie bereits mit echten Teilnehmerinnen in einem echten Seminar ausprobiert.
Spoileralarm: Die Übung ist gelungen, sonst würde ich sie dir hier nicht beschreiben. Die Teilnehmerinnen sind nicht lachend zusammen gebrochen, wir hatten aber Spaß, und sie haben etwas gelernt.

 

Was ist denn das nun für ein Video? Was soll das mit den Handpuppen?

Jedes Mal, wenn ich das Video anschaue, dann breche ich lachend zusammen. Ja, ich finde es totlustig. IMMER WIEDER!
Hast du das Video gesehen?
Bevor du dir die folgende Methodenbeschreibung anschaust, bitte ich dich, dir zunächst dieses Video anzuschauen. Bitte. Sonst wirst du kaum meine Leidenschaft für diese Übung nachvollziehen können. Wenn du das Video nicht lustig findest, dann lies bitte nicht weiter.

Bitte nicht.

Früher hätte ich hier geschrieben: „Wenn du das nicht lustig findest, dann komm nie wieder zurück auf meinen Blog!“ – Aber ich bin erwachsener und entspannter geworden, also denke ich das nur noch.

Bist du bereit?

https://youtu.be/ixAR78MarxY

Mit dieser Methode paukst du mit deinen Teilnehmern Sätze zu deinem Thema.

Warum hat es so lange gedauert, diese Übung zu entwickeln und auszuprobieren?

Mir ist wichtig, dass das Lernziel im Vordergrund steht, nicht einfach eine Übung, die ich toll oder lustig finde. Außerdem war die Idee noch nicht ausgereift. Schließlich sollten meine Teilnehmerinnen keine Musiktitel erraten, sondern die Übung sollte den Lernprozess unterstützen. Ist ja schließlich kein Pub-Quiz hier.

Die Übung hat übrigens auch noch keinen Namen. Da ich für diese Übung keine kleinen Kakerlaken-Handpuppen genommen habe, sondern 2 Prinzessinnen, 2 Prinzen, einen Frosch und einen Braunschweiger Löwen, müsste es hier das Prinzessinnen-Prinzen-Frosch-und-Löwenphon heißen. Das ist echt absurd. Handpuppenphon klingt langweiliger, aber du weißt Bescheid. Der Handpuppenbimser. Achtung! Hier wohl aufgemerkt beim Aufschreiben, denn u und i legen auf deiner Tastatur genau nebeneinander.

Wie wäre es mit Merksätze-Bimser?
Grundsätzlich ist es total egal, wie das Ding heißt, denn nur du wirst dir einen Namen für diese Methode in deinem Ablaufplan notieren. Deinen Teilnehmern schreibst du auf ein Programm-Flipchart „Wiederholung“.

Rahmenbedingungen

Seminarphase:  Abschluss, Wiederholung
Zeit:                     30 – 45 Minuten, das hängt von der Anzahl und Schwierigkeit deiner Merksätze ab
Teilnehmer:       mind. 12
Material:            6 Handpuppen, einen Vorhang, oder ein großes Chart, das zwischen 2 Pinnwände oder anderen Halterungen befestigt wird
Raum:                ausreichend Platz vor und hinter dem Vorhang

Was bringt diese Übung?

Die Methode…

  • sichert das Behalten des vermittelten Lernstoffes.
  • wiederholt noch einmal wesentliche Merksätze.
  • hilft, Unsicherheiten und Fehler zu entdecken, zu diskutieren und auszuräumen. Also jeweils am Ende, wenn der richtige Satz gefunden wurde. Diese Unsicherheiten und Fehler können dann noch einmal mit dem Trainer besprochen werden.
  • ist geeignet für alle Themen, die einen vorgegebenen Ablauf trainieren sollen, z.B. Flussdiagramme mit festen Abläufen, Satzbau im Sprachenunterricht, oder Wiederholung von Merksätzen, die für eine Prüfung gelernt werden müssen.
  • kann abhängig von deinen Sätzen auch einfach nur der totlustigen Auflockerung dienen. Warum nicht? Wenn es in dein Konzept passt?

 

Was brauchst du für diese Übung?

  • Platz für den Aufbau, damit die Teilnehmer mit den Handpuppen sicheren Stand haben, und nicht in den Vorhang fallen. Platz für die Teilnehmer, die mit den Puppen vor dem Vorhang interagieren.
  • Zwei Teams, die gegeneinander spielen.
  • 5 – 6 Merksätze, die jeweils aus maximal 13 Wörtern bestehen

 

Was genau musst du für diese Übung vorbereiten?

Deine Vorbereitung gliedert sich in drei Teile:
– Handpuppen
– Hintergrund/Vorhang etc.
– Sätze in kleinen Häppchen.

  1. Handpuppen

Besonders einfach ist es, wenn du Handpuppen zu Hause hast. Fertig. Mit sechs Handpuppen lässt es sich hier gut arbeiten. Fünf geht auch noch.

Je weniger Handpuppen, desto länger werden deine Satzteile. Bei drei bis vier Handpuppen ist die Fehlerquote beim Raten kleiner, d.h. die Sätze werden schneller zusammengesetzt. So werden die Sätze weniger wiederholt. Dabei gehen sowohl der Spaß, als auch der Lerneffekt verloren. Schade um den Aufwand!

Mehr als sechs Handpuppen sind auch schwierig, weil die Teilnehmer sonst vergessen, wer was gesagt hat, und es dauert viel zu lange, bis sie den Satz zusammengebracht haben. Das kann auch frustrieren.
Zuerst hatte ich die Idee, einfach Socken zu kaufen, und Augen drauf zu nähen. Dann habe ich bei Tiger die Prinzessinnen, Prinzen und den Frosch für je 3,-€ gefunden. Ich fand das einen guten Preis. Den Löwen, den hatte ich noch so hier herumliegen.

Den gab es mal bei der Touristinfo hier in Braunschweig. Irgendwas hat man ja immer zu Hause.
Für mich sahen die 3,-€-Puppen sehr langweilig aus, naja, und auch ein bisschen hässlich. Das macht aber den Charme bei einer solchen Übung aus. Also klebte ich ihnen Wackelaugen auf, um noch richtig einen draufzusetzen. Ich habe immer ein Päckchen selbstklebende Wackelaugen hier zu Hause. Die kaufe ich auch bei Tiger, für 3,- € pro Tüte mit 12 Stück. Ich finde sie lustig.

Ich erinnere mich noch daran, dass Keith Johnstone damals in der Improtheater-Ausbildung über die intensive Wirkung von Augen bei Puppen gesprochen hat, wenn wir mit ihnen auf der Bühne agieren. By the way: Mit den Wackelaugen kannst du alles zum Leben erwecken. JAAA! Für ALLE Zielgruppen! Nur für den Fall, dass du dich das gerade fragen wolltest.

Noch ein Tipp: Damit die Augen wirklich fest sind, habe ich sie mit Gütermann Textilkleber festgeklebt. Hat super gehalten. Alle Augen sind noch dran.

2. Der Vorhang, die Kiste, das Chart

Jetzt musst du deine Puppenspieler verstecken. Es ist einfach effektvoller, wenn man nur die Handpuppen sieht, während die Sätze gesprochen werden. Ja, und ich gebe zu, dass es auch viel lustiger ist.

Die Kiste

In dem YouTube-Video vom WDR sitzen die Puppenspieler in der Kiste, oder im Schrank verborgen, und die Puppen schauen oben heraus. Das ist natürlich ein toller Effekt. Wenn du Spaß an Holzarbeiten hast, dann kannst du dir natürlich so ein Möbel anfertigen.
Eine Idee könnte jetzt sein, dass die Teilnehmer mit den Handpuppen sich einfach auf den Fußboden hinter einen Tisch setzen, und die Handpuppen nach oben halten. Wenn du die Übung so machen möchtest, dann solltest du zwei Dinge beachten:

  1. Es gibt Teilnehmer, die wollen nicht auf dem Fußboden sitzen. Aus verschiedenen Gründen, aber nachvollziehbar. Ich bin z.B. auch so eine, denn mir ist das zu anstrengend und unbequem. Nö, das mache ich nicht mehr. Aber das sage ich dann auch immer. Ist aber blöd für die Übung, denn dann sitzt einer auf dem Stuhl und führt die Handpuppe von dort, oder er muss ausgetauscht werden.
  2. Die Tische im Tagungsraum sind oft recht breit. Wenn die Teilnehmer dann auf dem Puppenphon agieren sollen, dann sollten sie das von vorne machen, um mehr Platz zu haben, und um die Sätze besser verstehen zu können. Außerdem ist es für manche Teilnehmer schwer, sich dann soweit zu den Puppen hinüber zu beugen, um ihnen einen Klaps zu geben, damit sie ihren Teilsatz verkünden.

Oha, ich könnte noch 10 Gründe finden, warum das nicht geht, nur weil ich selbst keine Lust auf diese Lösung habe. So kann’s gehen. Lieber schnell weiter.

Der Vorhang

Eine gute Lösung, mit der ich mich auch als Hobbyschneiderin super anfreunden kann. Ich sah mich schon ein großes Stück Stoff säumen, perfekt genähte Paspellöcher nähen. Klar geht auch Zickzack drumherum, Löcher reinschneiden, und noch mal zickzack drumherum, um die Löcher. Von der Menge her, hätte ich bei IKEA einfach 2m eines 1,40 oder 1,50 m breiten Stoffes gekauft. Investition etwa 10,00 – 14,00 €.

Das Problem: Du musst diesen Vorhang dann auch wirklich aufhängen, oder zwei Teilnehmer bitten, den Vorhang die ganze Zeit festzuhalten. Festhalten ist ganz schön anstrengend, auch wenn es lustig ist. Stabil aufhängen heißt, dass du eine Stange brauchst, die du zwischen zwei Pinnwände hängst. Du könntest eine Teleskopstange nehmen, die du zusammenlegen kannst, damit du sie leichter transportieren kannst. Dazu sollte der Vorhang nicht zu schwer sein. Diese Teleskopstange musst du dann oben auf den Pinnwänden festkleben. Ich bin nicht sicher, ob die Stange nicht mit der Zeit durchhängt, wenn die Teilnehmer mal etwas stärker am Vorhang reißen. Passiert einfach.

Cool wäre es auch, wenn der Tagungsort dir eine lange Kleiderstange auf Rollen zur Verfügung stellen könnte. Dann könntest du den Vorhang dort einfach drüber werfen, und los geht’s. Aber das ist halt immer nicht sicher.

Das Chart

Das Chart gibt es ja auch noch! Ein wenig mehr Aufwand in der Vorbereitung, aber für mich als Visualisiererin dann doch die beste Lösung.
Echt! So hatte ich echt Spaß bei der Vorbereitung, ich konnte das Chart einfach zum Seminarort transportieren, und zwischen zwei Pinnwänden festkleben. Dann hinterher einfach wegwerfen, damit man beim nächsten Einsatz wieder ein neues Chart hat, vielleicht sogar mit einer anderen Anordnung der Puppenlöcher, oder einem anderen Text.

Hier ein paar Fotos der Entstehung:

Sandra Dirks - Handpuppen-Chart vorbereiten

Hier habe ich mit meinem Schneidzirkel Löcher in ein etwa 2 m breites und 1,5 m hohes Chart geschnitten. Das Material Sandra Dirks - Handpuppen-Chart vorbereiten2

Sandra Dirks - Handpuppen-Chart vorbereiten3

Zur Sicherheit habe ich das Chart an der Stelle, in die ich die Löcher geschnitten habe, noch einmal verstärkt. 

Jippieh! Jetzt kommt der Teil, der Spaß macht. Wichtig ist, dass der Kleber von der Verstärkung vorher gut durchtrocknet.

Die FatOne-Marker haben ganze Arbeit geleistet.

Hinterher vorsichtig aufrollen. Lieber etwas breiter und lockerer rollen, damit die verstärkten Stellen nicht knittern.

3. Sätze in kleinen Häppchen

Ein paar Hinweise zu den Sätzen, die deine Teilnehmer zusammenbauen sollen:

  • Deine Sätze sollten nicht zu lang sein.
  • Deine Sätze sollten nicht mit Fachwörtern überlagert sein.
  • Im besten Fall hast du typische Merksätze, die prüfungsrelevant sind.
  • Wenn du die Sätze zerteilst, dann solltest du unbedingt die Satzzeichen mit aufschreiben, und auch vorlesen lassen.
  • Schreibe deine Teilsätze auf große Klebezettel, so dass die Teilnehmer mit den Handpuppen sie die ganze Zeit vor Augen haben.
  • Versichere dich, dass die Teilnehmer die Satzteile richtig lesen können, sofern du sie mit der Hand geschrieben hast.
  • Gehe am Ende der Übung noch mal alle Sätze mit den Teilnehmern durch, und gib auch nochmal Zeit, damit die Teilnehmer sich die Sätze notieren können.

Ganz schön viel Aufwand denkst du jetzt. Ja, sicher, aber es ist auch mal etwas anderes. Wenn du die Variante mit dem Vorhang wählst, dann musst du zukünftig immer nur noch deine Sätze vorbereiten.

Wenn du die Variante mit dem Chart wählst, dann stellt sich auch bald die Routine ein.

Jede aktive Übung braucht vor der ersten Durchführung immer ein bisschen mehr Zeit. Aber das kennst du ja vielleicht auch schon.

Sandra Dirks - testet allein das Puppenphon

Ich probiere das mal schnell aus.

Sandra Dirks - testet gemeinsam mit Auftraggeber das Puppenphon

Auch mein Auftraggeber versichert sich noch mal vom Aufbau der folgenden pädagogischen Übung.

P.S. Diese Übung sollte nach der Pause folgen, damit du während der Pause Zeit hast, dieses Setting herzurichten. Wir haben dafür 10 Minuten gebraucht.

Wie läuft die Übung ab?

Damit die Teilnehmer wissen was zu tun ist, solltest du an einem einfachen Satz, oder einer Liedzeile den Teilnehmern zeigen, wie es funktioniert. Dazu hast du vielleicht noch einen Co-Trainer, oder du bittest ein bis zwei Teilnehmer dir zu helfen.

Ganz wichtig! Vor Beginn solltest du unbedingt verbieten, dass sich das aktive Team Notizen macht, während sie mit den Puppen agieren. Dann nennen nämlich alle nur ihren Satzteil, einer schreibt mit, der Satz wird einfach genannt, und die Übung ist gelaufen. Schön langweilig, ganz ohne Effekt. Dafür ist der Aufwand vorher zu groß. Also unbedingt dran denken. Ich spreche da aus der Erfahrung. 😉

Bitte die Teilnehmer, sich in zwei gleich großen Teams zusammen zu finden. Wahlweise kannst du die Teilnehmer auch in zwei Teams einteilen.

In den Teams soll entschieden werden, wer in der 1. Runde hinter den Vorhang/das Chart geht, und die Puppenspielerrolle übernimmt. Die Puppenspieler sollen in jeder Runde wechseln.
Bei einer Gruppengröße von 12 Teilnehmern hatte ich zwei Gruppen à 6 Teilnehmer, von denen immer drei Puppenspieler (mit jeweils zwei Armen) waren. Die anderen drei haben vor dem Vorhang mit den Puppen agiert. Auch wenn du mehr Teilnehmer zur Verfügung hast, dann sollten maximal drei mit den Puppen agieren, die anderen sollten von ihrem Platz aus dirigieren. So bleibt auch der Überblick erhalten, und es ist nicht so huddelig im Raum.

Sandra Dirks - Puppenphon erste Runde mit Teilnehmern

Hier steht erstmal nicht der Wettbewerb im Vordergrund, sondern dass die Teilnehmer die Sätze in der richtigen Reihenfolge herausbekommen. Die Lösung gilt nur als gefunden, wenn die Puppen den Satz in der richtigen Reihenfolge sprechen, weil sie von den Teammitgliedern vor dem Vorhang in der richtigen Reihenfolge angetippt wurden.

Sandra Dirks - Puppenphon in aktion

Patsch! So wird angetippt!

Sandra Dirks - Detail Puppenphon

Löwe und Frosch im Gespräch

Wenn du mehr Wettkampfcharakter in die Übung einbauen möchtest, dann kannst du entweder eine Zeit festsetzen, in der die Teilnehmer den Satz herausbekommen sollen, oder du lässt die Stoppuhr mitlaufen. Das Team, das weniger Zeit benötigt hat, um den richtigen Satz zu finden, gewinnt die Runde.

FAQ

Typische Fragen und Troubleshooting:

Was mache ich, wenn die Teilnehmer den Satz nicht herausbekommen?

Erstmal abwarten. Dann feststellen, wo es klemmt. Das Video vom WDR dauert 3:22, und es geht um eine einfache Liedzeile. Da darf es schon mal 5 – 7 Minuten dauern, bis die Teilnehmer den Satz herausbekommen. Es ist gar nicht so leicht. Du empfindest es als lang, aber die Teilnehmer sind in Aktion. Es ist wie beim Brainstorming auf Moderationskarten, da ist es ja als Trainer auch immer langweilig, während man auf die Ergebnisse wartet. 😉
Die Teilnehmer regeln das auch schon selbst, indem sie ein wenig schummeln, und versuchen, sich bemerkbar zu machen. Das solltest du dann auch erlauben.

Worst-Case: Einer der Teilnehmer spielt sich hervor, und versucht die anderen von seiner/ihrer ‚richtigen‘ Lösung zu überzeugen. Er liegt aber total falsch, dann ist es Zeit einzugreifen. Lass die Situation einfrieren, und nur noch die Puppenspieler sprechen, oder bitte den Teilnehmer kurz aus dem Geschehen heraus.

Wie lange soll die Übung dauern? Sind 5 Sätze nicht zu viel?

Insgesamt solltest du sechs Sätze vorbereiten. Pro Gruppe sollten drei Sätze gefunden werden. Nach meiner bisherigen Erfahrung reicht das völlig aus. Es sei denn, es läuft kurz und knackig, und die Gruppe ist total ausgelassen, dann kannst du auch mehr machen. Setze etwa 30 Minuten für die Durchführung der Übung an. Die Auswertung sollte dann etwa noch mal 10 – 15 Minuten dauern, um auch alle inhaltlichen Fragen zu klären.

Was ist denn, wenn die Teilnehmer Fragen zu den Inhalten haben?

Es kann sein, dass die Teilnehmer auf einen Satz stoßen, mit dem sie am Ende nichts anfangen können,

… weil sie es nicht richtig verstanden haben,
… weil du als Trainer vielleicht zu schnell davon ausgegangen bist, dass die Teilnehmer alles verstanden haben.

Für all das bietest du eine abschließende Schlussrunde an, in der du als Trainer diese Inhalte noch einmal kurz zusammenfassend erklärst.

Viel Spaß beim Ausprobieren!
Kennst du eine ähnliche Übung? Hast du diese Übung schon mal durchgeführt? Ist dir noch etwas Wichtiges eingefallen?
Ich freue mich auf deinen Kommentar.

Ganz lieben Dank, dass du diesen Beitrag teilst!

5 Antworten

  1. Liebe Sandra,

    Mann, bist Du fleißig! Also, das ist natürlich echt ne Wucht, die Übung. Ich wäre dafür zu faul.

    Ja, ich weiß, ich bin die, die das AL-Banner hoch hält: TN 70% der Zeit aktivieren, Vorbereitung ist wichtiger als alles andere usw. usf. Dabei bleibe ich auch! Ich weiß trotzdem nicht, wo Du die Zeit her nimmst. Hut ab!

    … Ich bleibe aber faul 🙂 und werde (!) die Übung für mich abspecken. Heißt: Ich werde sie ausprobieren. Vielleicht gleich nächste Woche im Verhandlungstraining, auch wenn mir jetzt noch gar kein möglicher Einsatz einfällt.

    Hier also meine Quick & dirty-Idee:
    – TN von Team 1 stehen im Kreis und mussten sich „ihr“ jeweiliges Wort merken.
    – TN von Team 2 stehen in der Mitte, rennen rum und patschen auf die Hände.

    Geht so auch ganz ohne Handpuppen, aber mit ist definitiv lustiger.
    Ja, die Puppenspieler sind dann sichtbar.

    Den Schönheitspreis gewinne ich dann vielleicht nicht, aber den überlasse ich herzlich gern Dir als großen Dank für die geniale Übung!

    Du bist ne Wucht.
    Mache auch immer fleißig Werbung dafür, dass ich ne Schülerin habe, die viel besser visualisiert als ich …

    1. Das ist ja wieder eine wunderbare Übung. Eine Frage: können die Merksätze auch von den Teilnehmern selbst geschrieben werden? Oder bereitest du die immer selbst vor?

      1. Jipppieh, jipiiiehh!
        Auf jeden Fall können die Merksätze auch von den Teilnehmern kommen, liebe Anna. Das wäre sogar noch viiiiiiel besser für den Lernprozess.
        Am besten haben die Teilnehmer die Sätze am Tag zuvor erarbeitet, und an Tag 2 können sie dann auf diese Weise wiederholt werden. Das wäre ja dann Accelerated Learning Excellence. 🙂

        Herzliche Grüße
        Sandra

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