Bitte die Teilnehmer darum Fragen zu gestalten:
Gib jedem Teilnehmer dazu 2-3 Moderationskarten. Auf diesen Karten sollen nur die Fragen aufgeschrieben werden. Dann sammle die Moderationskarten ein.
Teile die Gruppe in Teams auf. Die einzelnen Teams sollten maximal 5 – 6 Personen umfassen.
Jetzt stelle deinen Teilnehmern die 1. Frage.
Nachdem du die Frage vorgelesen hast, sollen die Teilnehmer aufstehen.
Der Teilnehmer, der zuerst steht, bestimmt damit, dass sein Team als erstes die Frage beantworten darf. Die Gesamtgruppe aller Teilnehmer bestimmt, ob die Frage richtig beantwortet wurde.
Für jede richtig beantwortete Frage erhält das Team einen Punkt.
Alles klar?
Variante, wenn sich die Gruppe gut kennt und viel Wertschätzung in der Gruppe untereinander vorhanden ist:
Es wird geschaut, wer als letzter aus dem Team aufgestanden ist. Derjenige muss dann die gestellte Frage beantworten.
Die Gruppe muss hierfür einen sicheren Rahmen bieten, sonst hat diese Wiederholungsübung zu viel gemeinsam mit schlechten Erinnerungen an den Mathe-Unterricht vergangener Tage. Es kann dann auch ein „Vorführen“ schwacher Teilnehmer sein.
Übrigens:
Ich habe ganz persönlich schlechte Erfahrungen mit diesem Mathe-Unterricht.
Vielleicht kennst du ja auch diese Szene:
„Kopfrechnen! So, jetzt steht mal alle auf und wer die Aufgabe lösen kann, der darf sich hinsetzen!“ – Nach einiger Zeit, viele Aufgaben später, lautete dann meist die Ansage der Lehrerin: „So, die letzten vier Schüler dürfen sich einfach so hinsetzten!“ – Na prima, ich hatte versagt. Zumindest hat mir meine Lehrerin so das Gefühl gegeben, dass es so ist. Die Übung ist nicht deckungsgleich, löst aber vielleicht die gleichen Gefühle aus.
Dieses Gefühl kann bei dieser Aufgabe leicht aufkommen, wenn man sie unbedacht anmoderirert. Das solltest du deinen Teilnehmern ersparen.
Aber: Als guter Trainer hast du ja auch das Gruppenklima im Blick.