Man muss hin und wieder mal Dinge tun, bei denen man seine Komfortlinie überschreitet. Jawohl!
Ich glaube, dass das mittlerweile schon recht gut funktioniert, mit dem zeichnerischen Dings. Aber vor zwei Themen habe ich immer große Angst: Tiere und Musikinstrumente.
Komm mir bloß nicht mit Hund oder Pferd, da brauche ich ganz viele Monate Vorbereitung. Neulich habe ich einer Gruppe einen Riesenlacher abgerungen, die mich nötigte, eine Gitarre zu zeichnen. Oha, das war peinlich. Im Visualisierungsworkshop!
Wo war noch mal dieses Loch in der Gitarre? Da ist doch so ein Loch, weiß ich doch nicht, wofür das ist. Riesenbrüller. Hätte ich mal früher besser aufgepasst, als der Costa Cordalis mit seiner Gitarre im Fernsehen aufgetreten ist. Hossa! Egal.
Neulich erzählte ich meiner Physiotherapeutin während der Lymphdrainage von meinen FlipchartFriday-Videos. Ich hätte es ahnen müssen.
„Kannst du denn nicht mal ein Saxophon zeichnen?“, fragte sie, weil sie nun mal Saxophon spielt.
Ein Saxophon? Alta, ein Musikinstrument. Eine Lymphdrainage dauert 60 Minuten. Da kann man gemeinsam schon sehr kreative Ideen für die Visualisierung zusammentragen. Ich weiß nicht, was so eine Lymphdrainage sonst noch macht, außer dass sie für mich medizinisch gerade wichtig ist. So ging ich nach Hause mit einer festen Vorstellung davon, wie das Bild auszusehen hat.
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Voilà!
Ich finde, dass der Kumpel echt knuffig geworden ist. Vielen Dank also an Sonja für diese Idee.
Puh, zum Glück ist es ein Saxophon. Hoffentlich sprechen wir demnächst nicht über Pferdesport. 😉
Genug davon, jetzt ran an die Marker und los.