Nach dem Verbindungs-Krach folgt der Wiederholungskrach
Die Einstiegsübung lässt sich noch variieren. Um bei fachlichen Themen mal eine kurze Pause einzulegen, bietet es sich an, kurz aufzustehen und „durchzuatmen“. Dabei kann man ein paar soeben gelernte Inhalte wiederholen. Außerdem besteht gleichzeitig die Möglichkeit, den Einsatz des Gelernten in der Praxis zu planen:
Wie werde ich das Gelernte umsetzen?
Für die vorgeschlagenen Varianten kannst du Zeiten zwischen einer und fünf Minuten ansetzen.
Los geht’s!
Variante 1:
Stell der Gruppe eine Frage zum Thema. Sag dann: „Wir brauchen fünf Antworten auf diese Frage!“
Variante 2:
Anweisung an die Gruppe: „Erzählen Sie mir 10 Dinge, die Sie heute gelernt haben, die Sie vorher noch nicht wussten!“
Variante 3:
Anweisung an die Gruppe: „Nennen Sie mir sieben Möglichkeiten (Varianten), wie Sie das heute Gelernte anwenden können.“
Variante 4:
Anweisung an die Gruppe: „Denken Sie an einen Satz oder ein Wort, dass das bisher zum Thema Gelernte zusammenfasst. Wenn ich bis drei gezählt habe, rufen Sie das Wort oder den Satz laut aus!“
Variante 5:
Anweisung an die Gruppe: „Rufen Sie vier Möglichkeiten aus, wie Sie die Informationen nutzen können, die Sie bisher zum Thema erkundet haben!“
Variante 6:
Hängen Sie ein Lernplakat mit einer Liste themenrelevanter Bedeutungen oder Begriffe auf. Sagen Sie den Teilnehmern: „Wenn ich auf ein Wort zeige, rufen Sie es laut aus. Dann drehen Sie sich zu der Person neben Ihnen und erklären sich das Wort oder die Bedeutung gegenseitig.“
Was bleibt noch offen???
Welche anderen Ideen hast du für den Wiederholungs-Krach? Ich freue mich auf deine Varianten, hier in den Kommentaren.